Die Ballettschuhe Das wichtigste Utensil beim Ballett
Die Auswahl mag ja verlockend sein … die wichtigste Komponente der Ballettausrüstung ist jedoch nicht das todschicke und neueste Trikot: Es sind die Ballettschuhe. Ballett fordert den Fuß auf vielfältige Weise – das Beugen, Strecken und Flexen von Fuß und Fußgelenk bis hinein in die einzelnen Zehen sorgt für tüchtig Muskelaufbau in zahllosen kleinen Fußmuskeln. Ein Ballettschuh muss alle Bewegungen des Fußes mitmachen und ihn andererseits im richtigen Moment unterstützen.
Welche Ballettschuhe wofür?
Am verbreiteten und für viele Leute der Gattungsbegriff für Ballettschuhe schlechthin sind die Socken-ähnlichen Schläppchen. Sie werden von Frauen, Männern und Kindern gleichermaßen getragen. Für die Frauenrollen der klassischen Ballette ist der Spitzentanz und die speziellen Spitzentanzschuhe ikonisch.
Das komplette Gegenteil von zart und elegant sind Warm Up Booties: Sie sind grob und klobig – aber auch nicht zum Tanzen auf der Bühne gedacht. Auch die sogenannten Charakterschuhe gehören zu den Ballettschuhen. Bei den verschiedenen traditionellen, oft osteuropäischen Volkstänze wie Csardas und Mazurkas benötigt man einen kleinen Absatz, der hörbar beim Aufsetzen oder Springen klackert.